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Neue Produktion

Laß mich mit dir gehen

Oktober/November

         2021

Zwei Schwestern sind die letzten noch lebenden Personen ihrer Familie. Sie stellen sich vor, dass ihr Zuhause, ihre gewohnte Umgebung an einen unbestimmten Ort verlegt wurde. Einen Ort, an dem es keine Gegenwart, sondern allein eine Zukunft und die in Nebel gehüllte Vergangenheit gibt.

„Wir haben das ganze Leben hier verbracht und es ist auch der Ort unserer Toten“

In diesem Zimmer der Imaginationen spüren wir die ständige Anwesenheit der Toten. Umgeben von Figuren unserer Lieben wie in Nebel gehüllt, die wir in unseren Träumen sehen. Diese scheinen uns nicht zu erkennen, wollen uns vertreiben. Das Karussell der Zeit zieht in endlosen Prozessionen, Militärparaden, Kriegen und Barrikaden an uns vorbei.

In dieser Aufführung gibt es keine Handlung, keinen geschriebenen Text. Es gibt nur die Schauspielerinnen und den Regisseur im Moment des Schaffens.

Theater Media Luna präsentiert das Stück

„Lass mich mit dir gehen“

als handle es sich um eine offene Probe, die sich in kontinuierlicher Entwicklung befindet. Dies geschieht durch die Technik der Collage, und der Wiederholung desselben Bildes, dem mit jedem weiteren Mal ein zusätzliches Detail hinzugefügt wird.

 

Schauspiel : 

Gisela Heine, Barbara Schmidt

   Regie:       Pino Capitani

Theater Media Luna präsentiert

 

Laß mich mit dir gehen

 

Schauspiel:    Gisela Heine, Barbara Schmidt

                                

 Regie:     Pino Capitani

 

 

 

     

 

 

 

 

 

 

„Briefe an den Wind“

 

 Schauspiel:      Gisela Heine

   Regie:               Pino Capitani

        Bühnenbild:     Giuseppe Ingala

 

  inspiriert sich an dem Roman in Briefform „Es wird immer später“        

          von Antonio Tabucchi

 

 

„Die Menschen sind schon fern genug, wenn sie an unserer Seite Leben, wie weit entfernt sind sie erst, wenn sie wirklich weit weg sind“

Reisen, Sehnsüchte, eine Zeit , die stehen geblieben ist eine Frau auf der Suche nach dem verschwundenen Geliebten, womöglich ist er tot. Ein Wiedersehen der Orte, an denen sie zusammen gelebt haben, um zu versuchen, ein Bild der Gesichtszüge mit den Augen der Personen zu rekonstruieren, die ihn in der Vergangenheit gesehen haben.

 

„Ich habe Dich gesucht, mein Liebling, in jedem Deiner Atome, die sich im Universum zerstreut haben“………

„Ich habe alle diese Inseln befahren, und auf allen habe ich dich gesucht. Und das ist die letzte, so wie ich die letzte bin. Nach mir ist Schluß. Wer könnte Dich noch suchen wenn nicht ich“ ………..

„Das andere Leben wäre das Wahre gewesen, für das wir uns beide nicht entscheiden Konnten.“………….